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Knoblauchfest der Ringer war ein voller Erfolg

Die Ringer des AV Germania Markneukirchen hatten zu ihrem schon traditionellen Knoblauchfest eingeladen und viele Freunde, Fans und Nachbarn kamen. Genaugenommen war es am Samstag im Terrain rings um die Ringerhalle an der Schützenstraße rappelvoll.


Die Organisatoren hielten ein buntes Programm bereit. Gegen 14 Uhr wurden Grill, aber auch Kuchenbasar geöffnet. Ab 17 Uhr stellten sich in der Arena die Freefighter als Abteilung des AV Germania vor, die einige Schaukämpfe gegen Kontrahenten aus benachbarten Fightclubs im K1 und MMA boten. Auch dieser Kampfsport hat auch im oberen Vogtland schon viele Freunde gefunden, die Arena bot auf jeden Fall schon Stimmung, wie man sie aus den Bundesligabegegnungen der Ringer kennt.  


„Es waren viele neue Gesichter am Boxring, der die Kampffläche begrenzte“, freute sich der AVG-Vorsitzende Jens Berndt, der mit solch großem Ansturm nicht gerechnet hatte und hofft auf weitere Mitglieder, aber auch Zuschauer zu den anstehenden Zweitligabegegnungen der Ringer.


Am Samstag war zugleich Start des Verkaufs von Dauerkarten für die Saison, viele Gäste nutzten diese Möglichkeit, sich einen Platz direkt an der Ringermatte zu sichern.


Zwischen den Kämpfen der Freefighter stellte Mannschaftsleiter Jörg Guttmann das Zweitligateam vor, in dem es viele neue Gesichter geben wird. „Nachdem an den vergangenen Wochenenden einige Trainingslehrgänge absolviert wurden, zu denen wir unsere Athleten eingeladen hatten, verzichteten wir beim Knoblauchfest auf die Teilnahme der auswärtigen Ringer, nur die beiden Markneukirchner Johannes Adler und Richard Breitenbach saßen auf den Sportlerplätzen und beantworteten einige Fragen zur kommenden Saison, so Guttmann, der zu jedem einzelnen Ringer Collagen über die Bildschirme und Beamer einfliegen ließ, die vom AVG-Mediengestalter Antonio Petzold in mühsamer Arbeit angefertigt wurden. 

Vor Ort war auch Franz Richter, der zwar in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga weiterkämpft und beim Vizemeister SC Kleinostheim anheuerte, aber die Einzelwettkämpfe weiter für seinen Heimatverein AV Germania bestreiten wird. Jörg Guttmann und Jens Berndt ehrten den 26-jährigen Schwergewichtler für den Gewinn seines ersten Deutschen Meistertitels bei den Männern, seinen dritten insgesamt, vor großer Kulisse.


Während die Freefighter in der Arena ihre Kämpfe fortsetzten, verdichtete sich außerhalb der Arena eine Wolke Knoblauchduft, wobei die Ringer, wie immer bei ihrem Knoblauchfest selbst hinter Grill und Tresen standen und die Gäste bewirteten.


Riesen Stimmung im Festzelt bis in die späten Nachtstunden, wo die Band ‚Last Rising‘ mit großem Repertoire von Rock’N’Roll bis Heavy Metal begeisterte.


„Der Startschuss für die neue Saison dürfte nunmehr gefallen sein, nun fiebern wir dem 14. September entgegen, wenn der KSC Rimbach zum Heimauftakt in die Schrott-Stark-Arena kommen wird“, gibt es bis dahin für Jens Berndt und das große Helferteam des AV Germania noch viel zu tun, um neben spannenden Duellen auch ein angenehmes Umfeld der Begegnungen zu sorgen.


Jörg Richter


Die Markneukirchner Richard Breitenbach und Johannes Adler fühlten sich wohl in der Begleitung des Nummerngils, das die Runden der Freefighter anzeigte.

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