Elisabeth Breitenbach trainierte bei Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken

Elisabeth Breitenbach mit Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art hatte Markneukirchens Ringersternchen Elisabeth Breitenbach am vergangenen Wochenende in Krefeld. Die erste Olympiasiegerin des deutschen Ringkampfsportes, Aline Rotter-Focken hatte zum Mädchenturnier in ihre Heimatstadt Krefeld eingeladen und auch AVG-Ringerin Elisabeth Breitenbach folgte dem Ruf und reiste nach Nordrheinwestfalen zum Turnier, das mit einem Trainingslehrgang verbunden war.

„Eine gute Gelegenheit für junge Sportlerinnen olympische Luft zu schnuppern und so gar eine olympische Medaille in den Händen zu halten“, so Trainerin Bettina Krupke, die ebenfalls begeistert von dieser Idee war, Training und Wettkampf für die jungen Athletinnen zu verbinden.

Zum allerersten Mal richtete Aline Rotter-Focken dieses Turnier aus, in diesem Jahr in ihrer Heimatstadt Krefeld, jedoch ist für die Zukunft geplant, diesen Wettkampf in verschiedenen Städten auszurichten.

Elisabeth Breitenbach stand am Ende des Wettkampfes auf dem Siegertreppchen, die junge AVG-Ringerin erkämpfte mit zwei Siegen und zwei Niederlagen einen guten dritten Platz. „Sie konnte wertvolle Erfahrungen sammeln und fuhr mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause, dieses Turnier war eine wunderbare Werbung für den weiblichen Ringkampfsport“, so Bettina Krupke, die auch auf die jüngsten Erfolge ihrer jungen Athletin verwies, denn Elisabeth Breitenbach gewann bei den Bezirksmeisterschaften in Plauen vor einigen Tagen die Goldmedaille.  

Die AVG-Ringerin startete bei den Schülerinnen in der Altersklasse U-12, im Limit bis 37 Kilo.

Ihren Auftaktkampf gewann Elisabeth Breitenbach gegen Emely Tobisch aus Lugau mit technischer Überlegenheit, vor Ablauf der vierminütigen Kampfzeit und auch das zweite Duell dauerte gerade einmal eine Minute, als die Markneukirchnerin ihre Kontrahentin Elli Grimm vom gastgebenden ASV Plauen auf beide Schultern drückte.

Jörg Richter